Star Trek Beyond Kritik

Zum zweiten Mal ging in Star Trek Beyond die „neue“ oder eigentlich alte Enterprise auf die Reise in die unendlichen Weiten des Weltalls. Wie schon in Star Trek Into Darkness sind die Hauptprotagonisten Chris Pine als junger Captain Kirk und Zachary Quinto als ebenfalls junger Spock zusammen mit Pille (Karl Urban) und Scotty (Simon Pegg) sowie Uhura, Chekov und Sulu unterwegs in Regionen, de nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

Regie in dem Film, der im Juni 2016 in die Kinos kam, führte Justin Lin, der sich bereits mit Teil 3 und Teil 7 der Fast and the Furios Serie auszeichnete. Für das Drehbuch zumindest teilweise verantwortlich zeichnete Scotty-Darsteller Simon Pegg, der schon zu Shaun of the Dead die schriftliche Grundlage schuf.

Das es mit einem Regisseur wie Justin Lin ein actiongeladener Streifen wurde, war zu erwarten. Die Story an sich ist in kurzen Worten erzählt. Die Enterprise wird in einen Hinterhalt gelockt, von einem übermächtigen Gegner (Idris Elba als Krall) teilweise demontiert, und muss eine unsanfte Notlandung auf dem Planeten des Bösewichts vornehmen. In der folgenden Zeit geht es darum, einerseits den Soldaten Kralls zu entkommen, die weiteren gefangenen Besatzungsmitglieder zu befreien und andrerseits einen Weg zu finden, von dem Planeten wegzukommen. Unterstützung erhält die Crew von Kirk und Spock durch Jaylah, die ebenfalls strandete und deren Besatzung von Krall getötet wurde und deren Schiff seiner Technik einverleibte. Jaylah lebt in dem vor langer Zeit verschollenen Förderationsraumschiff USS Franklin, das sich auch auf dem Planet befindet. Im späteren Verlauf stellt sich heraus, dass der ehemalige Kapitän der USS Franklin der zum Bösewicht mutierte Krall ist, der sich von der Förderation im Stich gelassen fühlte und nun auf Rache sinnt. Diese Rache will Krall mithilfe eines Artefaktes, das sich auf der Enterprise befand, sowie einer außerirdischen Technologie durchführen, die sich auf dem Planeten befindet.


Letztlich startet Krall mit einem Schwarm tödlicher Maschinen in Richtung der Raumstation Yorktown, um dort alles Leben zu vernichten. Aber auch der Enteprise-Crew gelingt es, die USS Franklin zu aktivieren und die Verfolgung aufzunehmen. In der Raumstation kommt es zum Showdown zwischen Kirk und Krall, der natürlich zugunsten des Enterprise-Kapitäns ausgeht.

Im Großen und Ganzen ein gelungenes Weltraumepos mit einer der heutigen Zeit angepassten Geschwindigkeit und sehr guten Special Effects. Vor allem die Perspektiven in den Schlusssequenzen auf der Raumstation Yorktown sind beeindruckend. Ebenso gehört dem Maskenbildner der Jaylah ein Lob ausgesprochen. Deren Darstellerin Sofia Boutella war, weit weniger geschminkt, bereits in Monsters, Kingsman oder zuletzt in Jet Trash zu sehen.
Wer kaum Zeit für Kino oder DVD hat und auch dem Fernseher nicht immer treu sein kann, der kann hier verpasste Sendungen sehen.

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