Geistergeschichten faszinieren die Menschheit seit Anbeginn der Zeit. Vermutlich erzählten sich schon unsere Höhlen bewohnenden Vorfahren am Lagerfeuer gruselige Storys rund um Tote oder Säbelzahntiger so groß wie ein Mammut. Diese Tradition hat sich nicht wesentlich gewandelt: Filme wie „Paranormal Activity“ werden nicht mehr am Lagerfeuer, sondern auf der Leinwand erzählt, und das Medium der Weitergabe ist nicht mehr der Mund, sondern die Kamera. Doch am Interesse, an der gleichzeitigen Faszination am, wie auch Furcht vor dem Paranormalen änderte sich nichts.
Dennoch erstaunt der gigantische Erfolg des Amateurstreifens „Paranormal Activity“ ungemein. Worin liegt dieser begründet? Ist der Film tatsächlich dermaßen erschreckend und über alle Maße Gänsehaut erzeugend, wie viele behaupten? Oder handelt es sich lediglich um einen geschickt gehypten Streifen?
Wir werden sehen, falls ihr mutig genug für diese paranormale Kritik seid … BUH!
Wenig Begeisterung für den unheimlichen Besucher
Noch ist zwischen dem jungen Paar Micah (Micah Sloat) und Katie (Katie Featherston) alles eitel Wonne: Sie bewohnen ein hübsches Haus, haben ansprechende Berufe und lieben einander. Aber Katie trägt ein dunkles Geheimnis in sich: Sie glaubt, ein übernatürliches Wesen würde sie heimsuchen. Anfangs kann Micah darüber nur den Kopf schütteln. Doch als er merkt, dass es Katie ernst ist mit ihren Behauptungen, unterstützt er sie nach Leibeskräften.
Ein Parapsychologe klärt Katie schließlich über die Natur des Wesens auf: Es handle sich um einen Dämon, der an ihre Person gebunden sei. Um Katie zu beruhigen montiert Micah eine Videokamera im Schlafzimmer, die ihren Schlaf überwachen soll. Noch ist Micah misstrauisch und glaubt nicht an paranormale Wesen. Leichtfertig fordert er den Dämon auf, sich ihm zu offenbaren. Tatsächlich teilt sich ihm die unsichtbare Kreatur mit und wünscht eine Konversation via Quija-Board.
Entgegen Katies Protesten lässt sich Micah darauf ein, was die Geschehnisse in weiterer Folge eskalieren lässt. Bald kann auch er nicht mehr leugnen, es mit einem nicht von dieser Welt stammendem Wesen zu tun zu haben. Ein tätlicher Angriff des Dämons auf Katie offenbart die Gefahr in der sie schweben …
„Poltergeist“ meets „Blair Witch Project“
10.000 Dollar Budget, Handkameras und Laienschauspieler – woran erinnert das? Richtig: An „Blair Witch Project“! Es ist gewiss kein Zufall, dass „Paranormal Activity“ praktisch exakt zehn Jahre nach dem Sensationshit von 1999 in den US-Kinos anlief. Tatsächlich wirkt „Paranormal Activity“ wie die übernatürliche Variante des unverschämt erfolgreichen Hexen-Projekts. Das Timing, den Film kurz vor Halloween in die Kinos zu bringen, ist natürlich ebenfalls kein Zufall, sondern Teil einer ausgeklügelten Marketingstrategie.
Exakt diese ist es auch, die den Film letztendlich zu jenem Phänomen machte, als das er inzwischen gilt. Und auch hierbei eröffnen sich erstaunliche Parallelen zu „Blair Witch Project“: Beide Filme wurden als das Furchteinflößendste verkauft, das je in den Kinos gelaufen sei. Trifft dies auf „Paranormal Activity“ zu?
Oberflächlich betrachtet sollte Oren Pelis Debütwerk einiges zu bieten haben: Gruselige Atmosphäre, beängstigend nahen Realismus und ein schockierender Schluss. Das Endresultat enttäuscht jedoch die hohen Erwartungen drastisch. Alleine schon durch das Budget bedingt sollte klar sein, dass man mit keinem zweiten „Poltergeist“ rechnen darf. Folglich zeichnen sich die Spezialeffekte durch Schlichtheit aus, die für sich betrachtet nicht negativ bewertet werden muss. Im Gegenteil: Was man nicht sieht ist oft erschreckender als das, was einem glasklar vorgesetzt wird.
Kinematisches Gruselkabinett
Schwerer jedoch wiegen die vermeidbaren Unzulänglichkeiten des Streifens. Halbwegs in Ordnung gehen die nicht hochklassigen, aber erträglichen Schauspielleistungen der beiden Protagonisten. Die Chemie zwischen ihnen stimmt hervorragend, wenngleich Katies Zickigkeit ähnlichen Nervfaktor besitzt wie Heathers Gekreische in „Blair Witch Project“.
Der Story indes mangelt es an allen Ecken und Kanten an Überzeugungskraft. Es mutet doch merkwürdig an, wie locker die Protagonisten bis kurz vor Ende die Anwesenheit eines Dämons wegstecken. Obwohl sie um seine Existenz wissen, gehen sie dennoch wie gehabt zu Bett und lassen die Tür offen, die ihnen kurz zuvor noch einen Schrecken eingejagt hat. Horrorfilme müssen nicht unbedingt logisch sein –zumindest eine gewisse Konsequenz sollten sie doch inne tragen. „Paranormal Activity“ bedrängt aber den Zuschauer unablässig mit Fragen, die sich um das Verhalten der Akteure drehen und lenkt somit vom Wesentlichen ab.
Extrem starr – wie es bei einem Debütwerk nicht verwundern darf – ist das dramaturgische Konzept: Tagsüber nerven sich die Beiden gegenseitig, des Nachts wartet die Kamera darauf, etwas Ungewöhnliches vor die Linse zu bekommen. Auf Dauer ermüdet der immer gleiche Ablauf.
Darüber hinaus führen einige Plotpunkte ins Nichts. Nur ein Beispiel: Ein Quija-Board wird offenbar vom Dämon in Brand gesetzt. Micah macht sich daran, diesem unerklärlichen Phänomen zu Leibe zu rücken. Wenig später ist da Quija-Board jedoch wieder vergessen und somit nicht mehr wichtig.
Auch das ziemlich hemmungslose Wildern in bekannten Gefilden spricht nicht unbedingt für den Film: Ein Exorzismus kann unglaublich gruselig sein. Was „Paranormal Activity“ als solchen verkauft, ist billig und absolut lächerlich.
Don’t believe the Hype!
Als Fazit bleibt eine bittere Erkenntnis: Wieder einmal war der Hype ungerechtfertigt und lediglich eine effektive Marketingidee. Jammerschade, da das Konzept für einen wirklich gruseligen, spannenden Streifen Potenzial gezeigt hätte. Die Umsetzung ist jedoch miserabel und über alle Maße spannungsarm. Wer sich bei „Paranormal Activity“ ängstigt, sollte lieber einen weiten Bogen um echte Horrorfilme machen. Genrefans werden sich indes fragen, ob sie tatsächlich im richtigen Saal saßen …
Darsteller
- Micah Sloat … Micah
- Katie Featherston … Katie
- Mark Fredrichs … Parapsychologische
- Amber Armstrong … Amber
- Mark Fredrichs … Mark
- Randy McDowell … Randy
- Ashley Palmer … Ashley
- Tim Piper … Tim
Regie
Oren Peli
Produktionsland, Jahr
USA, 2007
Also ich kann dir j mal garnicht zustimmen. Der Film hat die Scheiße aus mir rausgegruselt.
Und teilweise stimmt nicht, was du sagst. Hast du wirklich den ganzen Film gesehen? Das Quija-Board hat einen Sinn – nämlich die Nachricht die ihnen der Dämon hinterlassen hat. Dazu finden die beiden ja auch noch ein Foto und im Internet die Daten über die früher heimgesuchte.
Ich denke deine Kritik ist nicht gerechtfertigt. Du scheinst den Film nicht ganz gesehen zu haben.
Hallo,
ich schau schon seit einiger Zeit Horrorfilme und ich habe solch ein Film wie Paranormal Activity schon lang vermisst. Soviele Filme kommen immer mit ihrem Splatter und so weiter was einfach nur ekelerregend ist und nicht gruselig. Dieser Film hingegen ist so realitätsnah und beklemment, dass man nach dem film über einfach über solche sachen wie dämonen, geister und schlafwandeln reden muss.
Ich als Fan von Psycho Horror streifen und als NICHT Fan von Splatter Horror… kann diesen Film nur empfehlen !
Aber guckt ihn im Kino, die schreckenszenen kommen einfach besser als ihn zu Hause als raubkopie vor dem Pc oder auf dem fernseher anzuschauen…. außer man hat ein Dolbysystem
Also einen saumässig miserabelen film wie Paranormal investigations (einer der schlechtesten die ich bisher gesehen habe) mit top zu bewerten. (ich dachte mir bei dem Artikel echt WTF habt ihr einen anderen film gesehen)
und jetzt einen super coolen film wie paranormal activity als Flop zu bezeichnen
hm….. also…..
ich denke
ich werde mich wohl eher auf meine eigene Intuition verlassen anstatt
mich dermassen zu desinformieren wie hier.
Ihr habt echt einen seltsamen Geschmack Leute
Also ich geb zu ich habe ein mega schiss nach dem film gehabt imma noch !!!!!
ich kann nur sagen denn film solte man NACHTS!!!!!!! zu 2 gucken..
sondst hört man ne armeise krabeln und bekommt SO ein schiss..
ich habe auch geschlafen und um 2 uhr 14 hats bum gemacht… galubt mir …. ich wahr SO!! knapp an einem hertzenfackt dran ich dachte als da steht jemand oder ETWAS!!!!!!!!
Paranormal Activity is mein lieblings film … um schiss zu bekommen den goldenen osca für kategorie besster HORROR film ..
Lg Paranormaler 😉
naja so furcjtbar psycho war der film auch ned
aber ich fand ihn spannend und gruselig .. die idee und den aufbau
relativ gelungen .. zeugt von unglaublich viel potential
was aber ne derbe entauschung gewesen ist war der eigendliche plot
irgendwann werden deutliche leucken spuerbar .. und die charaktere und die hintergrundstory verliert zunehmend an glaubwuerdigkeit
zuviele fragen beiben offen
ghut das kann man als stilmittel gelten lassen aber wenn der plot dadurch an tiefe verliert .. ich weiss ja nicht
im nachhinein .. ein ziemlich doofer film eigendlich ..
aber ich habe lange nicht mehr so gut geschlafen
Also ich hab den Film grad eben alleine geguckt hinterher hab ich noch tundenlang gezittert konnte nicht reden vor lauter Angst…. Also dieser Film ist nur was für Leute die gute nerven haben aber Ich dummerweise hab mich von den Freunden reinreden lassen aber Ey bitte schaut euch den Film Au keinen Fall alleine an ok….. Lg Nicola
Hi^^
wir sind gestandene horrorfilm-fanatiker und haben lange filme gesehen die einfach nur blutig waren aber erstens nix mit horror zu tun hatten und auch selten einen sinn ergaben und haben schon gedacht das wir auf ewig enttäuscht werden würden. jeddoch als wir auf paranormal activity gestoßen waren,waren wir höchst überrascht wie einfach er gemacht war uns aber dennoch bis ins mark erschütterte.gänsehautfeeling pur!!!
(aber nur richtig bei nacht zu genießen)^^
Also ich hab den Film mit meinen Freundinnen gesehn und der Film ist einfach nur der Hammer. Ich finde ja sowas richtig schlimm wenn es nachts spuckt mit dämonen und so. Ich hab den aber net zu Ende geschaut des war zu prutal für mich. Ich kann mir des net antun das ich Nachts nicht mehr schlafen kann :D:D.
Naja is aber eh schon passiert xdd
Geht’s noch!?
Wie kann man einen so guten Horror so zerreisen?
Der Film, PA, ist sooo authentisch(auch wenn die gezeigte Geschichte
nicht auf einer wahren Begebenheit beruht)zum einen sind die
Darsteller „echt“ keine gefakten,talentlosen, erfolgslosenL.A.-Hollywoodschönheiten(„Screamqueens“)die ein unrealistisches Leben darstellen, natürlich jungfreulich sind und von ihrem „Henkst“ verarscht werden. Nein!
Man kann sich richtig gut in Katie und Micah hineinversetzen, sie
leben in einem normalen Haus haben eine normale Beziehung, und sehen auch ganz durchschnitlich aus, eine also für jeden nachvollziehbare Altagssituation wird dargestellt. Es werden auch nicht alle paar Minuten/Sekunden das Blut und die Gedärme von verkorksten, amerikanischen, titengeilen Teenangern dramatisch verspritzt.
Der Film schöpf seinen Erfolg aus seiner Einfachheit (und nicht nur aus der PR-Strategie) es werden Urängste wie die Dunkelheit und das nicht wissen was im Schlaf passiert sowie die faszination an dem Unfassbarem und die machtlosigkeit gegen eine unbekannte Macht so rafienirt, nachvollziehbar und in einer durchaus vorhandenen Logik in Szene gesetzt und auf diese Weise ein derartiger Grussel entsteht, das Menschen wie du und ich (die von Medien und der darin täglich stattfindenen Gewalt geprägt sind) sich den Film vor lauter angst nicht zu ende anschauen konnten (und z.B. den Kinosaal verließen).
Klar wird das Konzept vom „Blair Witch Projekt“ genutz aber ist das so schlimm?
Es gibt schließlich hunderte von Filmen (die wirklich keiner mehr sehen will und trotzdem im grunde alle gleich sind) die dem Splatter Horror Genre entsprechen oder von Hollywood mit suuuper tooolen Efekten versehen werden und einfach nur ausgelutscht sind. Stdessen wird mit filmen wie BWP oder PA ein ganz neuer Filmgenre geschaffen: beide filme sind sich zwar ähnlich;offene Fragen und Ende, low budget und die „Echtheit“ und Nähe zu den Darstellern, haben aber letzt endlich eine ganz andere Geschichte! Mehr davon!
Einziger Kritikpunkt wäre, das man das ganz ursprüngliche Ende hätte nehmen sollen aber durch die Vorstellung, das Katie bessesen herumläuft und zuvor noch „lächelnd“ in die Kamera guckt, wird auch dieser Film vom Hollywoodkitsch nicht verschohnt.
Für mich ist das Wichtigste bei einem HORRORfilm der Horror und damit der Grusel und ich hab mich gegruselt wie laaaange nicht mehr und viiele andere Menschen auch deswegen war der Film so erfolgreich,
du hasst den Filme wohl nicht verstanden oder auf spektakuläre Effekte und Licht-und Kammerereinstelungen gewartet, keine Ahnung auf jeden Fall ist dise Kritik nicht gerechtfertigt!
Ich habe soeben den Film gesehen und muss sagen, Respekt ! Denn mit so wenig Pi Pa Po einen derart guten Film zu machen, dazu gehört ganz schön viel Phantasie und vor allem gute Schauspieler. Allerdings frage ich mich gerade, ob ich nach diesem Film heute nacht gut schlafen werde. Hoffe insgeheim, dass es das nicht wirklich gibt. Da ich aber blond u. blauäugig bin, glaube ich natürlich diese Geschichte auch wenn PA nicht erklärbar ist.
Na dann, GUTE NACHT – Buhhhh
also ich habe den film mit meiner besten freundin zusammen geguckt ! alle 3 Teile – wir müssen schon sagen ‚ paranormal activity ‚ ist einer der besten horror filme die es gibt !!!!!!!!!!!! – und noch einen Tipp: schaut am besten die teile rückwärts also erst den 3. dann den 2. bis kurz vor ende dann den ersten und dannach das ende vom 2 teil – dann versteht ihr ALLES ! den ganzen zusammenhang !
Hallo!
Ich bin selbst freischaffender Regisseur von Kurzfilmen.
Mein letztes regionales Projekt ging in den Bereich Horror,
so dass ich bereits praktische Erfahrung auf diesem Gebiet
vorweisen kann.
Ich danke erst einmal für deine aufrichtige Ehrlichkeit.
Dein Feedback hat eine schöne Diskussion ausgelöst und das ist
auch gut so. Denn jetzt ziehst du mit deiner Kritik erst recht
die Aufmerksamkeit des Publikums auf den Film und machst ihn so
nur noch umso interessanter. 😉
Ich möchte mich zu deiner Kritik wie folgt äußern.
STOP: Bei „Paranormal Activity“ handelt es sich nicht zwingend um
das beste Low-Budget-Horror-Projekt, das jemals im Kino gezeigt
wurde. Gar keine Frage.
ABER: Unbestritten ist definitiv die Tatsache, dass dieser Film endlich mal wieder frischen Wind ins Horror-Genre bringt und dem blutigen Slasher- bzw Zombie- und Horror-Action-Movies den Rang streitig macht.
SICHER: Die manchmal unlogischen Entscheidungen der Protagonisten lassen einen aufstöhnen, aber wenn man sich mal in die Rollen hinein versetzt, so muss man nach sorgfältiger Überlegung feststellen, dass einige der Verhaltensformen der Beiden durchaus nachvollziehbar sind.
FALSCH: Der Film verkauft auf keinen Fall dargestellte Ansätze Exorzismus (Wo hast du das im Film überhaupt gesehen? 8O).
(dein Zitat:
„Auch das ziemlich hemmungslose Wildern in bekannten Gefilden spricht nicht unbedingt für den Film: Ein Exorzismus kann unglaublich gruselig sein. Was „Paranormal Activity“ als solchen verkauft, ist billig und absolut lächerlich.“)
„Paranormal Activity“ war nie dazu konzipiert worden, als Film über Exorzisten-Film eingestuft zu werden. Sicher gibt es die ein oder andere Anleihe an dieses Thema während des Films, aber
das heißt noch lange nicht, dass dieses Thema zentralisiert wird.
HIER HAST DU DICH VOLLKOMMEN VERTAN, MEIN LIEBER. 😉
RICHTIG: Der Film wurde nach einem ausgeklügelten Marketing-System veröffentlicht. Aber das sollte man nicht mehr unbedingt als Kritikpunkt aufzählen, wird im 21. Jhdt. doch schon fast jeder Film nach einer bestimmten Verkaufspsychologie veröffentlicht.
DAS IST JA NUN WIRKLICH NICHT MEHR NEU.
FAZIT ZU DEINER KRITIK:
Es ist immer wieder schön, kritische Standpunkte im Web zu finden.
Doch es ist der Tod eines jeden „ANSTÄNDIGEN“ Filmkritikers,
einen neuen Streifen quasi „in der Luft zu zerreißen“ und somit einen Boykott in den Einspielergebnissen nur zu fördern.
MEIN TIPP: Überdenke bitte deine Einstellung zu den Filmen, die du dir ansiehst. Sei kritisch, aber geh‘ nicht zu hart ins Gericht.
Sieh dir den Film, über den du schreiben willst, mehr als nur zweimal an und vor allem:
BEMÜH DICH FÜR DIE ZUKUNFT UM EINE ETWAS MEHR NEUTRALE HALTUNG, DENN DIESE KRITIK HIER IST FÜR EINEN JOURNALISTISCHEN BERICHT EINFACH … (ICH SAG’S ZWAR NUR UNGERN) NOCH ZU PERSÖNLICH. 😉
Ansonsten noch frohes Schaffen und danke.
Ich kann mich der Kritik mehr oder weniger anschließen. Klar hat der Film auch interessante und gruselige Moment und ist auf seine Art und Weise sehenswert. Den Film aber als „Meisterwerk“ zu bezeichnen (das tun ja einige) finde ich zu weit hergeholt.
Die Schauspieler sind offenbar Laien und zeigen kein gutes Schauspiel. Viele Dialoge sind unnütz und zum Teil gar nicht passend, ziehen aber den Film in die Länge. Über Spezialeffekte braucht man nicht zu reden, es gab einfach keine und der Film wurde in der Villa von Regisseur gedreht. Also war das kein großer Aufwand und somit ein Low Budget Film, der erstaunlich hohe Einnahmen gebracht hat.
Allen Menschen, die so begeistert von dem Film sind und sich maßlos über die Kritik aufregen, kann ich nur sagen: Die Geschmäcker und Sichtweisen sind verschieden – akzeptiert es doch, wenn es jemand anders sieht. Der Film muss ja nicht allen gleich gefallen.
Ich hab eeeecht schiss vor dem film..